Vergleich der Bildungssysteme Deutschland, Türkei und Russland im Hinblick auf unterschiedliche Rollenbilder und Methoden der Elternarbeit
Termin:
11. Oktober 2008 von 10:00 – 16:00 Uhr
Veranstalter:
Forum für Migrantinnen und Migranten der Landeshauptstadt Kiel, Europa-Union Schleswig-Holstein, AKA – Arbeitsgemeinschaft KielerAuslandsvereine e.V.
Veranstaltungsort:
Landesgeschäftsstelle der Europa-Union, Faluner Weg 28, 24109 Kiel
Programm
10:00 – Begrüßung
Wilfried Saust, Mitglied des Landesvorstandes Europa-Union
Özlem Ünsal, Vorsitzende des Forums für Migrantinnen und Migranten der Landeshauptstadt Kiel
10:15 – Schulpolitik in Schleswig-Holstein
Jan Stargardt, Ministerium für Bildung und Frauen des Landes Schleswig-Holstein
10:45 – Bildungssysteme Türkei und Russland
Sergej Rozhkov, Lehrkraft aus Russland
Günay Corav, Lehrkraft aus der Türkei
Dr. Cebel Kücükkaraca, Türkische Gemeinde Schleswig-Holstein
12:30 – Mittagessen
13:15 – Gesprächsrunde: Elternarbeit an Praxisbeispielen: Potentiale und Schwierigkeiten
Hussein Anaissi, Stellvertreter der Vorsitzenden des Forums für Migrant/innen, Mitglied im Elternbeirat der HCA-Schule Kiel
Oxana Stahlke, Stellvertreterin der Vorsitzenden des Forums für Migrant/innen: Interkulturelle Bildung und Erziehung am Beispiel der Handlungsempfehlungen
Edibe Oguz, Türkischer Elternbund Kiel
Georges Papaspyratos, TuS Gaarden
Elena Menge, Lehrkraft aus Russland
Elisabeth Gommer, Lehrkraft aus Russland
Irina Benzen, Lehrkraft aus Russland
Karin Wind-Alkis, BLAUER ELEFANT Kinderhaus im DKSB OV Kiel
Parteipolitische Vertretungen:
Niclas Herbst, MdL, CDU
15:30 – Zusammenfassung und Schlusswort
Wilfried Saust
Im Laufe der Veranstaltung wurden die Bildungssysteme von Deutschland, Russland und der Türkei dargestellt. Es wurde darüber diskutiert, welche Auffassungen zur Bildung in diesen Ländern festzustellen sind und wie dabei die Rolle der Lehrer/innen verstanden wird.
Der Fokus der Diskussion ist insbesondere auf die methodische Elternarbeit und deren Bedeutung für den Lernerfolg der Schüler/innen gerichtet worden. Die Teilnehmer haben versucht, mögliche Lösungen zu finden, wie die Betroffenen zur Elternarbeit motiviert werden können.