Am 27.01.2015 rief das Bündnis „Das ist unsere Stadt – die Kiel Region ist weltoffen“ zur Demonstration für ein buntes und tolerantes Kiel auf, an der über 10 000 Menschen teilnahmen.
Auf den Kundgebungen vor und nach der Demonstration sprachen neben dem Ministerpräsidenten, dem Oberbürgermeister, dem Chef des DGBs, Vertretern der Türkischen, Jüdischen, Alevitischen Gemeinden sowie Vertretern der städtischen Gremien auch der Vorsitzende des Forums für Migrantinnen und Migranten, Dr. Hussein Anaissi.
Das Bündnis wurde am 14. Januar 2015 auf Initiative des Deutschen Gewerkschaftsbundes nach den Terroranschlägen in Paris und als Protest gegen die zunehmend Zulauf findenden islam- und ausländerfeindliche Pegida-Bewegung gegründet, dem sich zahlreiche Organisationen, darunter viele Migrantenselbstorganisationen, städtische Einrichtungen, religiöse Organisationen, politische Parteien, die Verwaltung, Einrichtungen der Kommune und des Landes Schleswig-Holstein sowie Einzelpersonen anschlossen. Es richtet sich gegen Rassismus, Faschismus, Fremdenfeindlichkeit und jegliche menschenverachtende Haltung. Das Bündnis hat hierzu eine Resolution verabschiedet, und fordert jeden zur Unterzeichnung auf.
Das Bündnis hat hierzu eine Resolution verabschiedet und fordert jeden zur Unterzeichnung auf. Mehr Infos finden Sie hier.
Die Resolution des Forums für Migrantinnen und Migranten gegen die Ausgrenzung von Menschen mit Migrationshintergrund wurde auf der Sitzung im Dezember 2014 beschlossen.
Weitere Fotos der Demonstration:

v.l. Ministerpräsident Torsten Albig, Kieler Oberbürgermeister Ulf Kämpfer, Canan Canli (Alevitische Gemeinde Kiel), Dieter Valiev (stellv. Vorsitzender des Forums), Bettina Jürgensen (Runder Tisch gegen Rassismus und Faschismus), SPD-Landesvorsitzender Ralf Stegner, Dr. Cebel Kücükkaraca (Vorsitzender der Türkischen Gemeinde SH) und Renate Treutel (Kieler Jugenddezernentin)

Demo „Das ist unsere Stadt – die Kiel Region ist weltoffen“ vom 27.01.15, Dieter Valiev, stellv. Vorsitzender des Forums, mit dem Ministerpräsidenten und Mitgliedern der DRUG (Deutsch-russische unabhängige Gesellschaft für Kultur und Bildung e.V.)